Am 27. und 28. Juni 2023 fand in Berlin die XIV. Politik gegen Hunger Konferenz statt. Weitere Informationen finden sich in dem Hintergrundpapier (in englischer Sprache).
Auf der Konferenz zum Thema "Menschenrechtsbasierte Ansätze für die Transformation von Ernährungssystemen" erarbeiteten rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 28 Ländern gemeinsame Empfehlungen für die Transformation von Lebensmittelsystemen aus einer Menschenrechtsperspektive.
Die gemeinsamen Erkenntnisse und Empfehlungen der Konferenzteilnehmer werden in die internationalen Bemühungen um eine Umgestaltung der Ernährungssysteme einfließen, z. B. im Rahmen der Agenda 2030, der Folgemaßnahmen zum Ernährungsgipfel der Vereinten Nationen und der Arbeit im Ausschuss der Vereinten Nationen für Welternährungssicherheit sowie in die nationale Politikgestaltung.
Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Özdemir eröffnete die Konferenz (Rede des Bundesministers). Staatssekretär Flasbarth aus dem BMZ und Staatsminister Lindner aus dem AA begrüßten die Gäste. Der Vorsitzende der Konferenz und Vorsitzender des Welternährungsausschusses, Gabriel Ferrero de Loma-Osoria hieß die Gäste ebenfalls willkommen. Michael Windfuhr, stellvertretender Vorsitzender des UN Committee on Economic, Social and Cultural Rights hielt im Anschluss eine Grundsatzrede.
In der folgenden Podiumsdiskussion setzten Michael Fakhri, UN-Berichterstatter für das Recht auf angemessene Nahrung, Elisabetta Recine, Präsidentin des Nationalen Rats für Lebensmittel- und Ernährungssicherheit (CONSEA), Martin Frick, Direktor des Berliner Büros des UN World Food Programme (WFP) und Beth Bechdol, Stellvertretende Generaldirektorin der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) entscheidende Impulse für die zwei Konferenztage.
Zum Abschluss der Konferenz sprachen Parlamentarische Staatssekretärin Müller aus dem BMEL und der Vorsitzende der Konferenz, Gabriel Ferrero.
